Regenerative
Energiequellen
Bereits seit Anfang der 90er Jahre versucht die Abteilung
Energiemanagement im Hochbauamt den Anteil der regenerativen Energiequellen in den
städtischen Liegenschaften zu erhöhen. Die Anlagen der Stadt Frankfurt zur
Nutzung regenerativer Energiequellen sind ebenso wie die Passivhäuser und die
Blockheizkraftwerke auf dem Klimaschutzstadtplan der Stadt verzeichnet:
Grünstrombezug
Seit dem Jahr 2004 werden die Liegenschaften
der Stadt Frankfurt zunehmend mit Grünstrom versorgt. Seit dem Jahr 2008
stammen im Mainova-Versorgungsgebiet 50 % des Stroms für die städtischen
Liegenschaften aus regenerativen Energiequellen und 50 % aus Kraft-Wärme-Kopplung.
Nach der Ausschreibung für elektrische Energie werden seit 2014 praktisch alle
städtischen Abnahmestellen mit diesem Strommix versorgt. Ab
dem Jahr 2026 werden die Liegenschaften zu 100 % aus regenerativen
Energiequellen versorgt.
· Entwertungsnachweis des Umweltbundesamtes
· Stadtverordnetenbeschluss:
100 % Ökostrom 2025
Photovoltaik
Im Jahr 2018 hat die
Stadtverordnetenversammlung beschlossen, dass „bei allen Neubauten und
Dachsanierungen die durch Photovoltaik größtmöglich erreichbare
Stromerzeugungsleistung auf stadteigenen Dächern installiert und in Betrieb
genommen werden soll.“ Den vollständigen Beschluss finden Sie hier:
Auf den Liegenschaften der Stadt Frankfurt sind
inzwischen zahlreiche stadteigene und fremdfinanzierte Photovoltaik-Anlagen im
Betrieb. Eine Liste der Anlagen finden Sie hier:
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Liste der Photovoltaikanlagen auf Gebäuden der
Stadt Frankfurt
Mit den Betreibern der fremdfinanzierten
Anlagen werden Dachnutzungsverträge abgeschlossen. Einen entsprechenden
Mustervertrag mit dem zugehörigen Prozess können Sie sich hier herunterladen:
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Mustervertrag
Dachnutzung für Photovoltaikanlagen
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Prozessbeschreibung
Verpachtung einer Dachfläche für den Betrieb einer Photovoltaikanlage
Die Betriebsdaten der
Photovoltaikanlagen sollen im Internet und vor Ort auf einem Display
dargestellt werden. Dabei ist die folgende Vorlage zu verwenden:
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Mustervorlage Betriebsdaten für
Photovoltaikanlagen
Das Potential und die
Wirtschaftlichkeit weiterer Anlagen kann dem Solarkataster Hessen entnommen
werden:
Für Photovoltaik auf Schulen
gibt es einen eigenen Flyer:
Solarthermie
Auf den Liegenschaften der Stadt Frankfurt sind
gegenwärtig 10 Solarkollektor-Anlagen mit einer Gesamtfläche von 129 m² im
Betrieb. Hinzu kommt eine Solarabsorber-Anlage zur Beckenwassererwärmung im
Freibad Nieder-Eschbach mit 912 m². Eine Liste der Anlagen finden Sie hier:
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Liste
der städtischen Solaranlagen
Biomasse
In den Liegenschaften der Stadt Frankfurt sind
gegenwärtig 4 Holzhackschnitzel- und 11 Holzpellet-Heizkessel mit einer
thermischen Gesamtleistung von 2,4 MW im Betrieb. Eine Liste der Anlagen finden
Sie hier:
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Liste der städtischen
Holzfeuerungsanlagen
Geothermie
In den Liegenschaften der Stadt Frankfurt sind
gegenwärtig 5 Geothermie-Anlagen mit einer gesamten Wärmeleistung von 855 kW
und einer gesamten Kälteleistung von 600 kW im Betrieb bzw. im Bau. Eine Liste
der Anlagen finden Sie hier:
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Liste der städtischen Geothermieanlagen
Beim Bau neuer Anlagen sind
folgende Karten hilfreich:
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Geothermische
Anomalie Frankfurt
Letzte Änderung: 10.09.2025 Li